Shqipe Sylejmani: Bürde und Segen
Shownotes
“Du weisst nicht, was es heisst, Albanerin zu sein. Du weisst, was es heisst, Albanerin in der Schweiz zu sein”. Es waren Sätze wie diese, welche Shqipe Sylejmani dazu bewogen, sich näher mit ihrer Herkunft und der Heimat ihrer Eltern zu befassen. Denn Shqipe wurde zwar 1988 in Pristina geboren, wuchs aber ab dem vierten Lebensjahr in der Schweiz auf. Sie lebte ein Leben zwischen zwei Kulturen – ein Lebensgefühl, das viele in der Schweiz kennen. Um ein tieferes Verständnis dafür zu schaffen, begann Shqipe, Romane über genau dieses Dazwischen zu schreiben.
Heute bringt sie ihr Buch “Bürde und Segen” mit – die Geschichte von Schote, einer Albanerin, die in der Schweiz aufgewachsen ist und sich auf eine Reise zu ihren Wurzeln nach Tirana begibt. Im anschließenden Gespräch mit Nicola Steiner erzählt Shqipe vom Leben zwischen den Welten, vom Erziehen durch erzählte Metaphern – und davon, warum albanische Trachten früher vergraben werden mussten.
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